Wie werden wir agil?


Gedankensammlung, die sicher auch polarisiert - Gern als Startpunkt für weiterführende Diskussion.

 

Auf Perfektion verzichten.

Das Pareto Prinzip im Blick behalten. Eine 80%ige Lösung ist ggf. völlig ausreichend. Wir erreichen die weiteren 20% an Qualitätszuwachs vermutlich nur mit 80% an zusätzlichem Zeitinvest.

 

 

 

 

Den Status Quo in Frage stellen.

 

Um gewachsene Kultur auf Neues einzuschwören, wird es disruptives Verhalten benötigen. Dazu benötigt es Fragen, und Entscheidungen, die mutig neue Wege beschreiten. Und sicher auch bisschen Guerillataktik.

 

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Wenn Helene Fischer über den Golf von Thailand hallt: Gedanken einer Kreuzfahrt


Vorwort:

Der folgende Text soll keine Kritik oder Zurechtweisung bestimmter Urlaubskonzepte sein. 

Dennoch hat mich eine 14-tägige Kreuzfahrt derart bewegt, dass ich es als meine Pflicht sehe, zumindest per Blog meine Perspektive darauf darzulegen.

 

Zusätzlich zum eigenen Auseinandersetzen mit den besuchten Ländern und Kulturen haben mich meine Mitreisenden, deren Auftreten und Kommentare und das dadurch geprägte Image Deutschlands im Ausland stark beschäftigt (siehe dazu auch Kulturschock - Dritte Dimension). Außerdem ist es interessant zu erfahren, wie sich die Dynamik der Gruppe entwickelt, wenn sie sich in Mehrheit und einen Einzelgänger mit anderer Meinung trennt.

 

Das Resumè für mich ist recht klar: Kreuzfahrt in der Form war für mich der falsche Urlaub. Hängematte, Meer und die besuchten Städte habe ich dennoch genossen. Jedem das Seine: dem Einen Individualurlaub, dem Anderen Aida Kreuzfahrt.

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KulturLIVE aus Südostasien: Das Ziel des Taxifahrers

 

Situationsbeschreibung:

 

Sowohl in Kuala Lumpur als auch in Bangkok haben wir unser Ziel beim Taxifahrer angegeben, der uns signalisierte, er wüsste, wo er hinfahren solle.

In Kuala Lumpur wurde ich zu einem ähnlich bezeichneten Ziel gebracht, welches jedoch nicht mein eigentlicher Wunsch war.

In Bangkok signalisierte der Fahrer nach einer Teilstrecke, dass er doch nicht genau wusste, wo er hinfahren soll und fragte nach der Telefonnummer unseres Zieles. 

 

 

Erklärung:

 

In manchen Kulturkreisen, z.B. den asiatischen, ist es wichtig, sein Gesicht nicht zu verlieren. Sie können einfach kein direktes "Nein" oder "Ich weiß es nicht" äußern, sondern zeigen dies auf andere Art. Daher ist dort die Annahme der Fahrt und die Suche des Zieles im Nachgang der gefühlt logische Umgang mit der Situation. Menschen westlicher Kultur dagegen würden sich wohler fühlen, wenn die Fahrt nicht angenommen würde bzw. man sich Hilfe sucht.

 

 

meine Handlungsempfehlung/wie bin ich damit umgegangen:

 

Besonders wichtig ist hier, dass man dem Fahrer die Chance gibt, sein Gesicht zu wahren.

 

für ähnliche Situationen wie Kuala Lumpur: Aussteigen, neuen Fahrer suchen, EUR 3 mehr zahlen.

für Situationen ähnlich Bangkok: Google Maps aufrufen (GPS funktioniert ohne Internet) und den Fahrer in die Zielfindung mit einbeziehen. Schließlich haben wir einen zentralen Punkt in der Stadt gefunden und ich bin den Rest gelaufen.

 

 

KulturLIVE aus Kanada: Schnarchen während der Präsentation

 

Situationsbeschreibung:

 

Erster Tag einer weltweiten IT Konferenz mit mehr als 16.000 Teilnehmern. Erste Session. Ein Teilnehmer indischer Herkunft sitzt hinter mir und schnarcht.

 

 

Erklärung:

 

Der Teilnehmer der Konferenz ist durch seine kulturelle Herkunft geprägt, in der das Wohlergehen und die Gesundheit wichtiger sind als das Erreichen beruflicher oder materieller Ziele. Dahinter verbirgt sich die Kulturdimension von Hofstede zu Maskulinität/Femininität. Tendenziell sind Menschen aus westeuropäischen Ländern an Zielerreichung und professionellem Auftreten "gemessen". Daher sind persönliche Grundbedürfnisse wie der Schlaf eher unterdrückt. Menschen aus Indien tendieren zu einem auf das eigene Wohlbefinden orientierterem Umgang und erlauben kleinere (aus unserer Sicht) Schwächen, wie z.B. Müdigkeit.

 

 

meine Handlungsempfehlung:

 

Lächeln und die kulturellen Unterschiede genießen. Wenn es zu laut wird ggf. kurz anstupsen.

 

als Gastautor bei mondial: Von nichts kommt nichts - Interkulturelles Training als Produkt

aus mondial, Ausgabe 2015, Fachzeitschrift für interkulturelle Perspektiven

 

 

Die meisten TrainerInnen und Coaches sind mit mehreren Produkten oder Themen auf dem Markt unterwegs. Dabei tut sich meist ein Produkt als besonders häufig nachgefragt hervor. Die Marktentwicklung fördert neue Themen zutage, andere Themen dagegen erfahren eine geringere Nachfrage und sterben quasi aus. Diese Beobachtungen unterliegen dem klassischen Lebenszyklus von Produkten. Das Wissen darum und der bewusste, korrekte Umgang in ihrem jeweiligen Status im Lebenszyklus schaffen Klarheit für strategische Überlegungen und zukunftsbewusste Entscheidungen. Im Folgenden soll uns die Matrix der Boston Consulting Group helfen, den Produktlebenszyklus zu verstehen. Dazu werden interkulturelle Produkte in vier Bereiche im Hinblick auf ihren aktuellen Marktanteil und ihr potenzielles Marktwachstum aufgegliedert.

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KulturLIVE aus Deutschland: Im Speisewagen

 

Situationsbeschreibung:

 

Kommt ein Deutscher mit seiner Frau in den Speisewagen der Deutschen Bahn. Jeder 4er Tisch ist mit einer Person belegt. Er: "Sieht nicht gut aus. Oder wollen wir uns irgendwo dazu setzen?"

 

 

Erklärung:

 

Laut einer Studie von Hofstede tendieren Personen deutscher Kultur zu starker Individualität. D.h. sie verfolgen persönliche Ziele, übernehmen Eigenverantwortung für Entscheidungen, können gern Zeit allein verbringen und möchten Personen erst einmal Kennenlernen, bevor sie sich mit privaten Details öffnen. 

Das Pendant dazu ist die Kollektivität, in der die Pflege sozialer Netzwerke eine wesentliche Rolle einnimmt und das Wohlergehen der Gemeinschaft im Zentrum des persönlichen Handelns steht.

Dies kommt auch hier zum Ausdruck. Das Ehepaar fühlte sich wohler, wenn etwas Abstand zu anderen Menschen gewahrt bliebe.

 

 

meine Handlungsempfehlung:

 

für das Ehepaar: gehen sie mal aus der Komfortzone und schauen Sie, ob sich nicht vielleicht doch interessante Menschen und Konversationen finden lassen

für Beobachter des Ehepaars: gehen Sie auf das Pärchen zu und laden sie es ein, Platz zu nehmen. 

 

 

als Gastautor bei mondial: Von nichts kommt nichts - Akquiseansätze für interkulturelle Trainer

aus mondial, Ausgabe 2014, Fachzeitschrift für interkulturelle Perspektiven

 

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Dieser Satz von Henry Ford kann aktueller nicht sein und auf die Betrachtung von Akquisitionsaktivitäten erweitert werden.

Nur wenige starten ihre Trainertätigkeit mit grundsätzlichen ökonomischen Überlegungen. Wie viele Tage im Jahr mögen Sie fakturieren? Wieviel Angebote müssen verschickt sein, damit dies aufgeht? Wer ist eigentlich meine genaue Zielgruppe? Wo erreiche ich diese? Wie hebe ich mich vom Mitbewerb ab? Wie gestalte ich den Preis? Wie führe ich die Verhandlung?

 

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Global Mobility Event: Wie Berliner Unternehmen die besten Fach- und Führungskräfte gewinnen

Am 7. April trafen sich Podiumssprecher und Gäste zum interkulturellen Austausch.

 

Auf dem Podium zum Thema:

  • HR im Wandel – Womit Berliner Unternehmen bei der Mitarbeitergewinnung zu kämpfen haben
  • Dr. Tobias Lindner - Mitglied des Bundestages, Bündnis 90/Die Grünen
  • Udo von Massenbach - American German Business Club e.V.
  • Steffen von Blumroeder - Bitkom e.V. 
  • Markus Schranner - Startup Germany e.V.
  • Lynn Schaefer - Doktorandin an der ESCP Europe

 

Erfolgreiche Unternehmer teilen ihre besten Tricks & Tools für zeitgemäße Mitarbeitergewinnung

  • Constanze Buchheim - iPotentials
  • Gitta Blatt - Wooga
  • Sebastian Bickerich - Antidiskriminierungsstelle des Bundes
  • Johannes Klemeyer - crossculture academy 
  • Brittany Arthur - beliefxchange
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Inspirational Quotes

10 things everyone can learn from Expats

Interkulturelle Nachrichten im Kindesalter: Jean de la Fontaine "Der Fuchs und der Storch"

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Hochschulwoche - Interkulturelle Kommunikation und Teamarbeit

Eine Woche als Dozent einer Hochschule im Ruhrgebiet ist ein grandioser Wechsel zum Alltag eines Berliner Start Ups.

 

Was macht die Arbeit mit Studenten so einigzartig:

  • ihr aktiver Beitrag zum Lernerfolg
  • die Kreativität, mit der sie an Aufgabenstellungen herangehen (siehe Video oben)
  • die Lockerheit bei dennoch ernster Lernabsicht
  • Aufnahmefähigkeit neuer Perspektiven

Es hat Spaß gemacht! Gerne wieder. 

Weitere Kulturstandards sind zu finden auf YouTube.

Feedback der teilnehmenden Studenten HIER

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StartUp Land Deutschland - Beobachtungen eines Jahres mit G1OBALS.org

© Trueffelpix - Fotolia.com
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I have captured some thoughts about being a Berlin StartUp since one year - what is happening within the German startup culture, where does it already support and what else can be done.

I'd be interested in receiving your input and additions to this. If you'd like to get a translation, please personal message me. 

 

Seit etwa einem Jahr bin ich Gründer von G1OBALS in der Berliner StartUp Szene und beobachte die Entwicklungen aus operativer Sicht, d.h. von zwei Gründern bin ich eher Umsetzer als öffentlicher Repräsentant. 

 

Nun hat es mich vor ein paar Wochen zum StartUp Camp Berlin verschlagen, auf dem ich unsere Relocation Community G1OBALS vertreten habe.

Mit Spannung habe ich Dr. Rösler gelauscht, als dieser von seinen Aktivitäten zur Unterstützung der jungen Unternehmen berichtet, auch dessen Reisen ins Silicon Valley. Er scheint vom Potential der StartUps im deutschen Wirtschaftssystem überzeugt und macht sich stark. Deutsche Startups nutzt diesen Trend für einen passenden Aprilscherz: die vorgeschlagene Umbenennung des Bundesministeriums in Bundesministerium für Wirtschaft, Technologie und Start-ups. Wünschenswert und realistisch?

 

Aber was bedarf es in der Administration von Prozessen im Alltag eines jungen Unternehmens oder Gründers? Ein paar Gedanken dazu:

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Auszug aus einem Vortrag für SIETAR e.V. - Regionalgruppe Berlin/Brandenburg

Aus meiner Beobachtung von Trainern verschiedenster Fachbereiche habe ich den Eindruck gewonnen, dass einige ihren Erfolg nach dem Zufallsprinzip ausrichten:

Solange es dem Kunden gut geht, kommt er auch auf sie zu. 

Im Fall wirtschaftlich kritischer Zeiten jedoch zeigt sich der Erfolg der unternehmerisch denkenden Trainer.

 

Zu diesem Thema habe ich 2010 einen Vortrag gehalten und im Workshop Vertriebsmaßnahmen aufgezeigt, die ein Trainer anzapfen kann, um Teilnehmerbuchungen positiv zu beeinflussen. 

 

Copy Please.

Viel Erfolg.

Griechische Ratings im Vertrauensaufbau

© Kit Wai Chan - Fotolia.de
© Kit Wai Chan - Fotolia.de

In einigen Jahren in Vertrieb und Marketing eines Großunternehmens ergeben sich mehrere Möglichkeiten, seine vertrieblichen Fähigkeiten auszubauen.

Jahresziele, Account Planning, Business Review, Forecast sind nur einige Schlagworte, die regelmäßig im Vokabular eines Vertrieblers vorkommen und die den Alltag dessen treiben. Verfeinern lässt sich die Rezeptur noch durch Trainings in Gesprächsführung, optimierte Wahl zwischen offenen und geschlossenen Fragen bis hin zur Analyse des Charakter potentieller Kunden, um diese dann in ihrer Persönlichkeit zu spiegeln, abzuholen und somit schneller Vertrauen zu schaffen. 

 

Ist dieses Unternehmen nun noch börsennotiert, bedeutet dies absoluten Umsatzdruck zu eher kurzfristigen Abschlüssen, die sich in den Unternehmenszahlen schneller ausweisen lassen. In der Umsetzung bedeutet dies lieber heute einen Euro Umsatz zu verbuchen als morgen zwei, und dafür gibt es dann garantierte Anerkennung durch den Vorgesetzten. Als Kinder haben wir bereits gelernt: ich wiederhole die Dinge, für die ich Lob erhalte. Das dargestellte Verhalten stärkt also das Ego des Vertrieblers und die Spirale in eine Verstärkung des Verhaltens hat begonnen. Sales Person des Jahres wird Derjenige, der im relevanten Zeitraum die meisten Umsätze verbucht. 

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Das Relocation ABC

© Mrkvica - Fotolia.com
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Jeder, der sich schon einmal in einem fremden Land neu eingerichtet hat, wird mitfühlen und irgendwie die Aufregung der Zeit nach einem internationalen Umzug als eine außerordentliche Erfahrung im Gedächtnis behalten.

 

Zu den Aufregungen zählen zum einen genau die Momente, in denen man die Umgebung erkundet auf der Suche nach dem besten Orangensaft, deutschem Brot oder Wurstwaren, oder einfach nur geeignete  Unterhaltung, um das Wochenende nicht komplett allein zu verbringen. Dieser Aufbruch und Ausbruch aus dem Alltag zuhause, die Überprüfung der eigenen Grenzen der Toleranz, dieses Gefühl ins kalte Wasser zu springen und der Beweis, dass auch der Mensch ein anpassungsfähiges Wesen ist – all dies ist den meisten Expatriates sicher unvergessen. Viele suchen genau diese Aufregung der Globalisierung immer wieder und bleiben rastlos.

Einige Dinge sind jedoch auch unangenehm und lassen sich durchaus meiden, wenn man deren denn bewusst ist. Aus Erfahrung sollten einige Dinge jedoch durchaus Beachtung finden, um das Neuland somit wirklich zum unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

 

Auf und Ab. Sie empfinden Vorfreude beim Gedanken an den nächsten Besuch in der Heimat oder Ihrer Familie in Ihrem neuen Zuhause? Diese Aufregung kann etwas wunderbares sein. Doch jede Medaille hat ihre Kehrseite und ebenso niedergeschmettert sind Sie vielleicht, wenn es an die Abreise geht. Ich nenne dies „das Leben aktiv zu leben“ – genau dieses Auf und Ab lässt jeden Tag viel aufregender und Ihr Leben viel länger erscheinen. Kein Tag ist wie der andere!!

 

Brot. Egal wohin Sie gehen – nehmen Sie sich Brotmehl mit! Sie werden schnell ein warmes Brot mit Kruste vermissen.

 

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Wie Social Media das deutsche SIE eliminiert

Gestern abend sehe ich eine sehr interessante Reportage im Fernsehen und beschließe mir Zeit zu nehmen dem Journalist zu schreiben. Durch Social Media gibt es kaum noch Hindernisse und so verfolge ich seine Beiträge schon öfter in Facebook.

 

Beim Schreiben überlege ich, ob ich ein SIE oder DU nutze und orientiere mich schließlich an den Kommentaren der letzten Beiträge.

Dabei kommt mir ins Bewusstsein, dass ich in den Social Media Netzwerken kaum noch ein SIE entdecke, obwohl wir oft mit fremden Menschen sprechen. Meist "DUzen" wir uns online bevor wir dann auch Offline dabei bleiben.

 

 

Der konstante Wechsel im Netz zwischen Englisch und Deutsch, Kommentar auf der Seite eines Freundes oder einer öffentlichen Person...irgendwie verschwimmt alles.

 

 

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10 Things you learn as an expat child

  1. You are not worried about difficulties in communication, you just face the challenge with excitement.
  2. You meet other kids on the playground and still find a way to communicate and play together, even without speaking any mutual language.
  3. You don‘t have any hesitation to get in touch with locals.
  4. You don‘t judge and compare constantly with your home culture.
  5. You are open to new food and clothing.
  6. You catch up the new language easily and without conscious consideration or hesitation.
  7. You also remain true to your own cultural background.
  8. You find all those different traditions, human characters, attitudes less awkward, but rather interesting.
  9. You talk about your exciting adventures with no hesitation when back home.
  10. You have learnt that culture smells, tastes, looks, feels and sounds different!

 

…you build a foundation of meeting other cultures, and individuals, with an open mind.

 

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Traveling alone in Tanzania

My wish for a very long time was to see Africa and I decided to wait no longer and realize it in summer 2009. I began with a safari through Serengeti and Ngorongoro Crater and ended close to Dar es Salaam for some relaxing days at the beach.

 

During all the time I realized that people were very kind and willing to socialize with me. A girl at Mount Meru Lodge actually took some time and we started a conversation. She asked me why I am traveling alone, why no one is with me, if I get bored. While in Germany it is not so unusual that people spend time or travel alone, in Africa this is quite unusual. 

Hofstede captured this cultural difference in the cultural dimension of Individualism/Collectivism. 


Interkulturelle Kompetenz - Mein Artikel in der Oracle Mitarbeiterzeitschrift

Als Individuum mit getrockneter Tinte unter dem Arbeitsvertrag bei Oracle stellt sich täglich die Herausforderung der multinationalen Zusammenarbeit. Hast Du selbst vielleicht schon die Erfahrung mit französischem Ehrgeiz, aber operativer Gelassenheit gemacht? Oder gar in die stolzen Augen eines britischen Account Managers geblickt, der den Meeting Raum mit einer aus seiner Sicht akzeptablen Verspätung von nur fünfzehn Minuten betrat? Vielleicht hattest Du ja auch schon das Vergnügen der kurzen Verwirrung, weil Du Dich nicht erinnern konntest, ob es nun die Franzosen, Holländer oder Belgier sind, die sich dreimal zur Begrüßung auf die Wange küssen. 

Um die ökonomische Relevanz für interkulturelle Kompetenz frühzeitig darzustellen, sei diese hier mit der nötigen Ernsthaftigkeit vorangestellt: Als multinationales Unternehmen mit umfassendem Produktportfolio werden wir in Projekten immer auf Kunden, Account Teams unterschiedlicher Kulturen und interne Serviceabteilungen treffen, die die Koordination umfangreich macht und Anforderungen an die Optimierung im Projektablauf stellt. Verzögerungen und Missverständnisse müssen minimiert werden, um schnell auf Marktanforderungen reagieren zu können, dem Wettbewerb eine Nase voraus zu sein und letztens kostensparende Projekte abzuschließen, z.B. durch Minimierung von Consulting Tagen oder Reisekosten. Im zwischenmenschlichen Bereich stoßen wir auf individuellen Stil, zunehmend interkulturell geprägt. Verständnis und die Fähigkeit zur Anpassung an spezielle Situationen im Miteinander können also als Schlüssel für erfolgreiche Account Teams unterschiedlicher Kulturen gesehen werden, die wissen, wie man kulturbedingte Stärken bewusst einsetzt, um Projekte erfolgreich und möglichst in kürzeren Vertriebszyklen abzuschließen.

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Deutsche Vorsicht in Social Media

In der Beobachtung deutschen Social Media Verhaltens sehe ich immer noch eine deutliche Vorsicht, Zurückhaltung, Angst bzw sogar Resistenz in der Nutzung der Tools mit privaten Daten, Bildern oder Statusmitteilungen.

 

Da ich in Social Media sowie Interkulturellen Themen unterwegs bin, kann ich mir Zusammenhänge wie folgt erklären:

1. Interkulturelle Sicht

 

In der theoretischen Basis für die Kulturbeschreibung für Deutschland erhält die deutsche Kultur recht hohe Werte für Unsicherheitsvermeidung.

 

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Reisebericht Tansania

Giraffen und Zebras in der Serengeti
Giraffen und Zebras in der Serengeti

Meine Reise startet am Kilimandscharo Flughafen um etwa 6 Uhr bei Sonnenaufgang und mit einer 180 Grad Drehung auf der Landebahn und Zurückrollen des Flugzeuges auf dieser bis zum Flughafengebäude. So viel Luftverkehr kann hier nicht herrschen, dachte ich, und fand es spannend. Die Zeit im Auto bis zum Startpunkt unserer Safari verlief ohne Worte, es gab einfach zu viele Eindrücke, die auf den ersten Metern auf uns einstürmten: Akazien im Sonnenaufgang; Menschen, die entlang der Straße laufen und laufen; an der Straße verweilende Maasai; Dörfer; Vieh; Felder; andersartige Vegetation; rote Erde. Die Müdigkeit vom Nachtflug war weggeblasen.

Wir starteten von Arusha mit dem Jeep in den Tarangire Nationalpark. Der Fahrer verspricht uns Giraffen und Elefanten noch vor Mittag und wir sind ungläubig. Jedoch, als wüßten die Tiere, in welchem Areal sie sicher sind, zeigen sie sich bereits direkt nach Befahren des Parkes. Herden von Zebras, Gnus, eine ruhende Herde von Elefanten, in der Weite drei Löwen bei der Verspeisung eines Zebras, Warzenschweine, farbenprächtige Vögel. Während der Pirschfahrt am Nachmittag erweitern wir unsere „Liste“ um Giraffen, Büffel, Strauße, Affen. Immer wieder hält der Fahrer an und wir beobachten die naturbelassensten Szenen, die man sich denken kann. Besonderen Eindruck behält man bei Rückfahrt zur Lodge während des Sonnenunterganges.

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Refusal (Personal Story)

During my internship in the US. My indian boss had invited the company and major clients to a christmas party at the local country club. A certain dress code was mandatory. I had a wonderful evening until one of his clients from India, had asked me for a dance. Me, shy and I did not dance much by that time, refused. I felt instantly that I have done a mistake, did not know if I have chosen the wrong words. But his face became neutral to angry. Now I know that the situation was due to a different cultural habit. In my German culture, it is a free choice and pretty normal for a woman to have the option to say no. In Indian the same situation is interpreted differently and the role of a woman if quite differnt. Both indian men have not really been particularly happy about the situation, but I did not face any consequence. However, every time I hear "country club" nowaday, I have to remember the story and I learned a lot from it.

 

Underlying Hofstede dimension: Masculinity vs Femininity  Click the link for an explanation!


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Kulturschock - Dritte Dimension

Interkulturelle Erfahrungen der letzten Jahre lassen mich die Theorien zu Culture und Re-Culture-Shock um eine dritte Ebene definieren und ergänzen. Für interkulturelle Trainer wirkt sich dies in kritischer Überprüfung unserer bestehenden Perspektiven und der Forderung nach Erweiterung von Trainingsmethoden und Anpassung von Konzepten aus.

 

Für die meisten unter Ihnen gehören die Begriffe des Culture Shock und Re-Culture Shock sicher zum täglichen beruflichen, wenn nicht sogar privaten Vokabular.

Alle interkulturellen Trainer unter Ihnen, die Wert auf Praxis und Wissensvermittlung durch eigene Erfahrungen legen, können ihre Trainings sicherlich mit persönlichen Critical Incidents and Stories in Zusammenhang mit dem Empfinden einer fremden Kultur unterstreichen.

Gehen wir dennoch kurz zur Definition der Begriffe aus der Literatur zurück. Im Culture-Shock sprechen wir von der Überraschung nach Eintritt in eine andere Kultur und die unerwartet kritische Auseinandersetzung mit der Andersartigkeit, die in 4 Phasen definiert wird: Honeymoon, Krise, Erholung und Anpassung. Je nach Persönlichkeit kann dies in völliger Beibehaltung der eigenen Sichtweisen, bis zur Aufnahme einiger neuer Verhaltensweisen und schließlich kompletten Anpassung ausfallen. Die interkulturelle Vorerfahrung entscheidet, wie deutlich die Phasen ausfallen.

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